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Hanfanbau und seine Vorteile

Nutzhanf offeriert optimale Eigenschaften für den Öko-Landbau.

Jahrhundertelang war Hanf, auch in Deutschland, eine bedeutende Kulturpflanze. Wegen der psychoaktiven Wirkung seiner Blüten ist der Anbau von Cannabis sativa, so der botanische Name, in Deutschland zwischen 1982 und 1996 jedoch verboten worden.

Seit 1996 darf Nutzhanf wieder angebaut werden, unter strenger Aufsicht und nur dann, wenn der Gehalt an THC unter 0,2 Prozent liegt. Diese Obergrenze soll bald auch in Deutschland auf 0,3 Prozent angehoben werden. Ein kleiner, aber wichtiger Schritt, um im internationalen Wettbewerb mithalten zu können. Auch wenn der Hanfanbau seitdem zugenommen hat, in Deutschland ist Hanf noch eine Nischenkultur.


Deutschlandweit gibt es rund 863 landwirtschaftliche Betriebe, die Nutzhanf anbauen mit einer Gesamtanbaufläche von 6444ha (Quelle: BLE, 2021). Das kann aus unserer Sicht noch viel mehr werden, denn aktuell wird Nutzhanf größtenteils noch aus China importiert. Aber warum vom Ausland abhängig machen, wenn wir mit dem Anbau auch hierzulande die Wirtschaft ankurbeln und Landwirten eine neue Perspektive bieten können? Im Video spricht unser Hanfbauer Matthias Husmann über die Chancen, die er im Anbau sieht.





Ein Video der evercann GmbH.

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